Die Verwendung der Methodenscheibe bietet vielerlei Nutzen in der Modul- und Studiengangsentwicklung.

Folgende Aspekte können durch die Anwendung des Konzepts der Methodenscheibe relativ einfach bereits in der Modulentwicklung berücksichtigt werden:

1. Modulbeschreibungen müssen festgelegte Inhalte enthalten:

- Warum wird gelehrt? (Lernzieldefinitionen - kognitiv, handlungsorientiert, affektiv)

- Was wird gelehrt? (konkrete Lehrinhalte)

- Wie wird gelehrt? (Darstellung der Lehrmethoden)

2. Gegenüber Akkreditierungsagenturen muss u.a. folgendes dargestellt werden:

- Welche Kompetenzen sollen im Studiengang vermittelt werden?

- Wo sehen wir unsere Absolventen?

Durch Anwendung des Konzepts, in welchem die Methodenscheibe eingebettet ist, lassen sich Modulbeschreibungen relativ einfach erstellen (und entsprechen damit der Realität!).

Unter der Voraussetzung, dass eine durchgängige funktionierende Kommunikation innerhalb der Fakultät besteht können in verschiedenen Modulen studiengangsübergreifende Kompetenzen lokalisiert und gefördert werden. Diese gemeinsamen Kompetenzentwicklungsziele bieten zudem Potential für eine weitere Profilbildung der Fakultät.